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Wie sauer bin ich?

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Wie sauer bin ich?

Ernährung und Lebensstil tragen wesentlich dazu bei, dass wir langfristig übersäuern. Wie ist es um Ihren Säure-Basen-Haushalt bestellt? Testen Sie sich selbst!

1. Wieviel Portionen Obst und Gemüse essen Sie täglich?
o 0 bis 2 Portionen (2)
o 3-4 Portionen (1)
o mehr als 5 Portionen (0)

2. Essen Sie häufig Süßigkeiten?
o ja (1)
o nein (0)

3. Konsumieren Sie täglich Alkohol?
o ja (1)
o nein (0)

4. Trinken Sie täglich Limonaden, Cola, Kaffee?
o ja (1)
o nein (0)

5. Wie oft treiben Sie Sport?
o 2x / Woche oder mehr (0)
o weniger als 2x / Woche (1)

6. Wie groß ist Ihr täglicher Konsum an Fleisch, Wurst und Käse?
o 0 bis 50g (0)
o 50 bis 100g (1)
o über 100g (2)

7. Essen Sie regelmäßig abends eine größere Mahlzeit?
o ja (1)
o nein (0)

8. Leiden Sie häufig unter Stress in Beruf und Familie?
o ja (1)
o nein (0)

9. Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit (etwa 2 Liter stilles Mineral-wasser, Kräutertees) pro Tag  zu sich?
o ja (0)
o nein (1)

10. Haben Sie Übergewicht?
o ja (1)
o nein (0)

11. Nehmen Sie regelmäßig Schmerzmittel (ASS, Diclofenac) ein?
o ja (1)
o nein (0)

12. Rauchen Sie?
o ja (1)
o nein (0)

Ergebnis

0-3 Punkte:
Ihre Lebensweise spricht für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Machen Sie weiter so und achten Sie auch zukünftig auf eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung.

4-9 Punkte:
Sie sind auf dem richtigen Weg – könnten aber hier und da noch mehr für Ihren Säure-Basen-Haushalt tun! Schauen Sie noch mal nach, wo Sie im Test Punkte gesammelt haben.

10-14 Punkte:
Durch Ihren Lebensstil bringen Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt massiv ins Ungleichgewicht. Sie sollten Ihren Fleischkonsum einschränken und mehrmals täglich Obst und Gemüse essen. Lassen Sie in Ihrem Terminkalender Platz für Bewegung und Entspannung. Für Sie ist eine Darmsanierung und die Einnahme von basischen Citraten dringend zu empfehlen!

Nur die halbe Wahrheit: Urin-pH-Messungen

Ein erster Hinweis auf eine Übersäuerung kann die Messung des Urin-pH-Wertes liefern. Je nach pH-Wert verändert der Indikatorfarbstoff seine Farbe, so dass der pH-Wert durch Vergleich mit einer Farbskala bestimmt werden kann. Aber eine einzelne Messung hat wenig Aussagekraft, denn der Urin-pH schwankt mit der Tageszeit stark und ist abhängig von den Mahlzeiten. So ist der Morgen-Urin sauer, weil über Nacht vermehrt Säuren ausgeschieden werden. Dabei sollte er nicht unter 6 liegen. 1-2 Stunden nach den Mahlzeiten sollte der pH-Wert des Urins aufgrund der „Basenflut“ immer basisch sein. Bei übersäuerten Personen sind die Urin-pH-Werte meist zu allen Tageszeiten sauer, wobei die Basenfluten schwächer ausgeprägt sind als bei Personen mit ausgeglichenem Säure-Basen-Haushalt. Mehr Informationen erhält man also, wenn man den Urin-pH-Wert dreimal am Tag über eine Woche misst.
Auch hier kann der Eindruck täuschen: Basische pH-Werte können trotz Übersäuerung gemessen werden, wenn die Nierenfunktion so stark beeinträchtigt ist, dass keine Säuren mehr ausgeschieden werden können oder eine Harnwegsinfektion mit ammoniakproduzierenden Bakterien vorliegt.

Ein basischer Urin mit dem spezifischen Geruch nach Ammoniak ist ebenso ein Hinweis auf eine besonders schwerwiegende Übersäuerung. Und die Säuren, die sich in unseren Körperzellen und im Bindegewebe „verstecken“, werden mit den Teststreifen nicht gefunden. Sie werden erst unter Kaliumzufuhr wieder mobilisiert und ausgeschieden.

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